Das Prestel Nasenspiel (Prestel Verlag 2004)
Zielsetzung
Einer der Programmschwerpunkte des Prestelverlages ist die bildende Kunst.
Hier sollte ein weiteres Spiel aufgelegt werden.
Konzept/Aufgabenstellung
Ein mit einem Augenzwinkern ausgewähltes Bilddetail (die menschliche Nase) sollte den Spieler zu einer ungewohnten Betrachtungsweise eines Kunstwerkes anregen. Das Spiel sollte jedes Motiv der Serie in vielfacher Wiederholung zeigen. Spielmechanismus und Ausstattung musste „genial“ einfach bleiben und sollte dennoch zahlreiche Ansätze für spielerische und taktische Überlegungen bieten. Aus dieser Aufgabe entwickelte sich ein Spiel mit einem abstrakten Mechanismus, der die Präsentationsfläche für die Motivserie ergab.
Plot/Umsetzung
Es gilt aus Karten mit der Abbildung gleicher Nasen möglichst große Gruppen zusammenzulegen und diese gegen feindliche Übernahme zu verteidigen.
Die Karten werde ähnlich wie Dominosteine aneinander gesetzt. Immer gleiche Nase an gleiche Nase. So entstehen größere Gebiete gleicher Nasen. Je größer so ein Gebiet ist, desto mehr Punkte bringt es bei der Schlussbbrechnung
Die Motive wurden bewusst sehr ähnlich gewählt um die Spieler zu genauerer Betrachtung zu veranlassen.