prämissen1

Transferierbare Spieleindrücke

Die Aufgabe besteht darin, Spielmechanismen zu (er)finden, die ein Thema plausibel abbilden. Der Transfer zwischen Spiel und Realität muss für die Spieler in beide Richtungen funktionieren.
Es gibt kein Thema, das sich nicht in einen Spielmechanismus überführen ließe.

Die Rolle im Spiel

Der wichtigste Ansatz ist die Rolle, in der sich der Spieler ins Spiel begibt. Aus dieser Rolle sollten sich die grundlegenden Mechanismen des Spiels schlüssig ableiten.

Exploration, Reflexion und Analyse

Vor der Umsetzung in Spielmechanismen steht eine eingehende Analyse und Reflexion der Themenstellung.
Aufbauend auf der Exploration muss das Thema tief genug durchdrungen werden um in einem Prozess der Reduktion die Mechanismen auf das Essentielle eines Themas hin zu schärfen.

Konzentration und Schärfung

Um ein Thema spielerisch darstellen zu können muss es reduziert und konzentriert werden. Dies ist die große Chance, die in einer spielerischen Umsetzung liegt. Auf zentrale Aspekte konzentriert, von Ablenkendem befreit, tritt der Kern eines Themas hervor und kann bearbeitet werden.

Adäquate Umsetzung

Das Spiel-Genre, Umfang und die Grundidee für ein Spiel sollten themenabhängig gewählt werden – was jedoch nicht selten in einem gewissen Spannungsverhältnis zum finanziellen Budget steht. Optimierungsprozesse in der Umsetzungsphase können hier zu deutlicher Entspannung führen...

Kontextabhängigkeit der Mechanismen

Die Auswahl und Modifikation der Mechanismen ist kontextabhängig. Ein Versicherungskonzern wird z.B. den Begriff „Vertrauen“ etwas anders beleuchtet haben wollen als ein Autohersteller und dieser wieder anders als Lebensmittelkonzern.