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Transferierbare Spieleindrücke
Die Aufgabe besteht darin, Spielmechanismen zu (er)finden, die ein Thema plausibel abbilden. Der Transfer zwischen Spiel und Realität muss für die Spieler in beide Richtungen funktionieren.
Es gibt kein Thema, dass sich nicht in einen Spielmechanismus überführen ließe. -
Die Rolle im Spiel
Das wichtigste Momentum ist die Rolle, in die sich der Spieler im Spiel begibt. Aus dieser Rolle sollten sich die grundlegenden Mechanismen des Spiels schlüssig ergeben.
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Exploration, Relexion und Analyse
Vor der Umsetzung in Spielmechanismen steht eine eingehende Analyse und Reflexion der Themenstellung.
Aufbauend auf der Exploration muss das Thema tief genug durchdrungen werden um in einem Prozess der Reduktion die Mechanismen auf das Essentielle eines Themas hin zu schärfen -
Konzentration und Schärfung
Um ein Thema spielerisch darstellen zu können muss es reduziert und konzentriert werden. Dies ist die große Chance, die in einer spielerischen Umsetzung liegt. Auf zentrale Aspekte konzentriert, von Ablenkendem befreit, tritt der Kern eines Themas hervor und kann bearbeitet werden.
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Adäquate Umsetzung
Das Spiel-Genre, Umfang und die Grundidee für ein Spiel sollten Themenabhängig gewählt werden – was jedoch nicht selten in einem gewissen Spannungsverhältnis zum finanziellen Budget steht.
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Kontextabhängigkeit der Mechanismen
Die Auswahl und Modifikation der Mechanismen ist kontextabhängig. Ein Versicherungskonzern wird z.B. den Begriff „Vertrauen“ etwas anders beleuchtet haben wollen als ein Autohersteller und dieser wieder anders als Lebensmittelkonzern.